Förderprogramme und mehr...

"Fördertopf "Neustart miteinander"

Hallo zusammen,

heute will der SSV Ibbenbüren noch einmal über einige Fördermöglichkeiten für Sportvereine informieren. Dazu hat der SSV mit dem Sportamt verabredet, Förderprogramme gemeinsam zu sichten und auf Machbarkeit zu prüfen -- also die Umsetzung und die jeweiligen Voraussetzungen. Wir hoffen, so (insbesondere kleinere) Mitgliedsvereine, jeweils aktuell informieren zu können, ob das Engagement für eine Förderung sich lohnen kann. Das ist auch eine Konsequenz aus der kleinen Umfrage unter den Mitgliedsvereinen, wonach viele Förderprogramme sehr kompliziert "angelegt" sind.

Im einzelnen:

Der Rat der Stadt Ibbenbüren hat 20000 Euro bereitgestellt, die als Soforthilfe für (Sport-)Vereine zur Verfügung stehen. Das Geld wird -- unabhängig von irgendwelchen Projekten - gezahlt, und zwar bemessen nach der Anzahl der Kinder und Jugendlichen im Verein.  Das anliegende Antragsformular muss nur ausgefüllt werden -- die Beträge werden schnellstmöglich von der Stadt angewiesen. 

Die Stadt Ibbenbüren hat großen Wert darauf gelegt, das Verfahren so einfach und unbürokratisch wie möglich zu halten. Per Antragsformular, das ab dem 1. August  unter www.ibbenbueren.de/soforthilfe zur Verfügung steht, können Vereine einen Antrag auf Mittel aus dem Soforthilfe-Fonds stellen. Das ausgefüllte Formular ist per E-Mail an den Fachdienst Schulen und Sport, Bastian Haake, bastian.haake@ibbenbueren.de, zu richten.  Der Antragszeitraum für Vereine mit bis zu 100 Kindern und Jugendlichen ist vom 1. bis 31. August. Anträge von Vereinen mit mehr als 100 Kindern und Jugendlichen werden vom 1. bis 30. September entgegengenommen.

Bei Fragen steht der Fachdienst Schulen und Sport, Bastian Haake, unter Telefon 05451 931-145, oder per Mail an bastian.haake@ibbenbueren.de, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Daneben gibt es einen Fördertopf "Neustart miteinander". Daraus können Veranstaltungen unterstützt werden, die  noch in diesem Kalenderjahr den "Neustart" in den Vereinen anstoßen können.

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Aaseebad Ibbenbüren

Kostenloses Schnuppern für Frühschwimmer

Der Verein der Frühschwimmer e.V. Ibbenbüren hat sich um eine Landesförderung beworben und einen Zuschlag erhalten. Das geht aus einer Pressemitteilung von Aaseebad und Verein hervor. Um das erhaltene Geld möglichst schnell und effektiv einzusetzen, wurden Gespräche zwischen Geschäfts- und Betriebsleitung des Aaseebades und dem Vorstand des Frühschwimmervereins geführt. Dabei wurden viele Ideen und Vorschläge diskutiert. Als Ergebnis der Gespräche ist nun eine gemeinsame „Frühschwimmer-Aktion“ im Aaseebad geplant. Frühschwimmer, die nicht dem Verein angehören, sollen ab sofort im Rahmen der bekannten Frühschwimmerzeiten (dienstags bis freitags, 6 bis 8 Uhr) kostenfrei Zutritt zum Frühschwimmen erhalten. Das biete die beste Ausgangslage, um einmal „reinzuschnuppern“ und mit den Vereinsmitgliedern beim gemeinsamen Schwimmen ins Gespräch zu kommen, heißt es in der Mitteilung.

„Mit dieser Aktion erhoffen wir uns, neue Mitglieder für unseren Frühschwimmerverein begeistern zu können und freuen uns über jeden Badegast“ , sagt Josef Robbe, Vorstand des Vereins.

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Debatte um die Wiederaufnahme des organisierten Sports

Wenn es eine Debatte um die Wiederaufnahme des organisierten Sports gibt, hat sich der Stadtsportverband Ibbenbüren (SSV) in dieser Hinsicht klar positioniert. „Wir fordern, anders als im zweiten Lockdown, ein einheitliches Vorgehen für den Kinder- und Jugendsport in Kitas, Schulen und Sportvereinen. Und wir brauchen ganz dringend für alle Kommunen in NRW eine einheitliche, verständ­liche und alltagstaugliche Anwendung der Corona-Schutzverordnung“, so SSV-Vorsitzender Frank Nottekämper nach der jüngsten Vorstandssitzung per Videokonferenz.

Dem zugrunde liegt ein vom Landessportbund (LSB) entwickelter Fünf-Stufen-Plan, über den das Gremium diskutiert hatte.

Der beinhaltet unter Zugrundelegung der jeweiligen Inzidenzzahlen eine stufenweise, einheit­liche Regelung, wie künftig verfahren werden sollte: Von der Aufnahme des Sport- und Trainingsbetriebs draußen über die des Wettkampfbetriebes in den Hallen bis hin zur Rückkehr in den Normalzustand.

Eigentlich nichts Neues, wenn der Fokus nicht auf die simultanen Regelungen gelegt wäre. So sieht es auch Geschäftsführer Erhard Kurlemann: „Es ist ja problematisch, wenn die Hallen für die Sportvereine dicht, aber für den Schulsport geöffnet waren.  FSJler etwa sollten die Schulsport-AGs betreuen, durften aber für die Vereine im Trainingsbetrieb nicht aktiv sein“, kritisierte er.

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