„Lieber zu Hause bleiben? – Wir sagen Nein!“

Antwort der Orgagruppe „Impfen statt Schimpfen“ auf den Kommentar „Seitenblick: Wir sind die meisten“

Die Orgagruppe „Impfen statt Schimpfen“ reagiert mit einer Antwort auf den Kommentar „Seitenblick: Wir sind die meisten“ vom 5. Februar 2022:

„Unfassbar. Da wird durch den Kommentar von Herrn Vieth suggeriert die Gegendemonstration ‚Impfen statt Schimpfen‘ ringe um ‚die Hoheit‘ auf den Straßen, als ginge es lediglich darum, als Mehrheitssieger vom Platz zu ziehen.

Was für eine völlige Verzerrung der Tatsachen. Wir arbeiten gezielt auf den Tag hin und werden ihn feiern, wenn unsere Demonstrationen überflüssig sind. Denn das würde bedeuten, dass die ‚merkwürdige Mischung aus Impfgegnern, Maßnahmenkritikern, renitenten Maskenverweigerern und anderen schwer greifbaren Gruppierungen‘ unsere schöne Stadt nicht länger mit ihren karnevalsähnlichen Umzügen unter Zuhilfenahme von Lautsprecheranlagen, lautem Skandieren von kruden Parolen und Vereinnahmung der Marktplätze und Straßen heimsucht.

Und es ist eine Heimsuchung von in der Mehrheit Nicht-Ibbenbürenern, die beispielsweise mehrere Wochen laut krakeelend vor der Intensivstation mit um ihr Leben kämpfenden Coronapatienten vorbei ‚spazierten‘. Gibt es eine deutlichere Missachtung von Menschenwürde?

Es geht uns nicht darum, möglichst viele zu sein (obwohl es geholfen hat, den Coronaleugnern so viele Stimmen entgegenzusetzen, dass sie beschlossen haben, nicht mehr den Weg vor dem Klinikum zu wählen).

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„Impfen statt Schimpfen“

Donnerstag, den 03.02.2022 ab 18 Uhr am Unteren Markt

„Impfen statt Schimpfen“ heißt es heute wieder ab 18 Uhr am Unteren Markt. „Es ist wichtig, deutlich Flagge zu zeigen“, heißt es in einem Aufruf des Organisationsteams, der vom Stadtsportverband und anderen Vereinen und Verbänden unterstützt wird.

 „Es kann nicht sein, dass Menschen durch Ibbenbüren spazieren gehen und die Corona-Maßnahmen kritisieren, während anderenorts Feuerwehren, Krankenhäuser, Verwaltungen und andere Einrichtungen sich organisieren, um die Funktionsfähigkeit wichtiger Infrastrukturen für unser Land auch bei Personalengpässen wegen Corona sicherstellen zu können“, heißt es weiter. Auch die Spaziergänger erwarteten in einem Ernstfall professionelle Hilfe, „verweigern aber die dafür notwendige Solidarität.“ Dass die Impfung der einzige Weg aus der Pandemie sei, sei inzwischen weltweit anhand mehrerer Studien bewiesen.  Eine hohe Impfquote schütze auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen können.  Auch deshalb sei jede Impfung zugleich ein Beitrag gegen die Impfpflicht und die Diskussion um deren Für und Wider.

 

 

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„Impfen statt Schimpfen“

Jeweils donnerstags beginnt um 18 Uhr auf dem Unteren Markt eine Gegendemonstration

Viele haben den Termin bereits in ihrem Kalender stehen:  Jeweils donnerstags beginnt um 18 Uhr auf dem Unteren Markt eine Gegendemonstration unter dem Thema „Impfen statt Schimpfen“.

Die Organisationsgruppe, die vom Stadtsportverband und vielen anderen Vereinen und Verbänden in der Stadt unterstützt wird, ruft erneut die Menschen in Ibbenbüren zu einem Zeichen auf, sich solidarisch gegen Verschwörungstheorien und Pseudowissenschaft zu stellen. „Impfen ist der beste Weg aus der Pandemie“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Auch diesmal gehe es darum, gegen das „Gerede von Corona-Diktatur und anderem Unsinn“ bei den Corona-Spaziergängen Flagge zu zeigen.

Daher sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich als Teil dieser vielfältigen und bunten Stadt zu zeigen, indem sie selbst „bunt“ auftreten, zum Beispiel mit einer bunten/farbigen Mütze, einem entsprechenden Schal oder einem bunten Mund-Nasen-Schutz. Alle Informationen rund um die Gegendemonstration gibt es in einem QR-Code,der unter anderem auf der Seite des Stadtsportverbandes zu finden ist (www.ssv-ibb.de)

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