Wasserspielplatz am Aasee erweitert

von Reinhard Mau

Der Wasserspielplatz am Aasee in Ibbenbüren ist um eine Attraktion reicher. Per archimedischer Schraube kann ein Wasserlabyrinth geflutet werden.

Passend zum 1. Mai ist die Stufe zwei des Wasserspielplatzes am Aasee nicht gezündet, sondern sozusagen „geflutet“ worden: Kinder aber auch der eine oder andere Erwachsene haben hatten sichtlich Freude daran, ein attraktives Wasserlabyrinth in Betrieb zu nehmen. Mittels einer archimedischen Schraube wird Wasser nach oben gepumpt. Und dann wird das Labyrinth mit zahlreichen Stau- und Fließmöglichkeiten geflutet.

Möglich geworden ist die zweite Ausbaustufe des Wasserspielplatzes, die mehr als 10 000 Euro gekostet hat, durch zahlreiche Sponsoren. Dagmar Schnittker, Koordinatorin des Bündnisses für Familien, erinnerte in diesem Zusammenhang an die stattlichen Beträge, die durch Mission Olympic und die Fanta-Spielplatz-Initiative in den Wasserspielplatz geflossen sind.

Aber es habe auch weitere zahlreiche Sponsoren gegeben. Darunter Kreissparkasse Steinfurt, VR-Bank Kreis Steinfurt, RWE, der benachbarte Beach nebst Bouleturnier und auch einige Privatpersonen. Das Bündnis für Familien koordiniert die Aktivitäten rund um den Wasserspielplatz.

Das Wasserlabyrinth ist ein Prototyp und wurde so zum ersten Mal gebaut. Beteiligt waren die Firmen Configo (Lasersystembau), FHS (Pumpen), Kaiser & Kühne (Spielgeräte), Otte (Garten- und Landschaftsbau) und Ragano (Beton). Das schmucke Wasserlabyrinth verfügt über ausgefeilte Technik. Maßgeblich daran beteiligt mit Ingenieurleistung war daran auch Katrin Wagner aus dem Fachdienst Bauen der Stadtverwaltung Ibbenbüren. Stadtplaner Uwe Manteuffel: „Dieses Wasserlabyrinth ist in dieser Form einmalig in Deutschland.“

Wasserspielplatz Aasee IVZ-Foto

Autor: Claus Kossag IVZ

URL: http://www.ivz-aktuell.de/lokales/ibbenbueren_artikel,-An-der-Schraube-gedreht-_arid,460326.html

 

Zurück