„Wir werden das warme Wasser nicht abdrehen“. Mit diesen Worten hat Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer am Dienstagabend auf der Delegiertenversammlung des Stadtsportverbandes (SSV) erste Überlegungen zum Energiesparen vorgestellt. Das Thema sei „schwer und nicht schön. Aber wir werden uns damit auseinandersetzen.“ Er sei zuversichtlich, wenn sich alle „ein bisschen einschränken, werden wir das schaffen“, appellierte er im Dorfgemeinschaftshaus Laggenbeck an die rund 60 Vertreter der Sportvereine, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der Bürgermeister kündigte an, die Verwaltung werde gemeinsam mit den Vereinen ein Konzept entwickeln, wie etwa 15 Prozent des Stroms gespart werden könnten. Das sind nach den Worten Schrameyers rund 24000 Kilowattstunden. Mittelfristig wolle die Verwaltung ein Sparziel von 20 bis 25 Prozent erreichen.
In seinem Grußwort erklärte der Bürgermeister, die Öffnung der Sporthallen in den Ferien könne sich durchaus zu einer Dauereinrichtung entwickeln – die Delegierten applaudierten. Derzeit sei die Verwaltung dabei, alle Sporthallen mit Defibrillatoren auszustatten.
SSV-Vorsitzender Frank Nottekämper erklärte in seinem Rechenschaftsbericht, der Vorstand mache mit einer kleinen Kampagne Werbung in eigener Sache.