Nottekämper fordert neue Richtlinien

Eigenbeteiligung der Sportvereine

Von Henning Meyer-Veer IVZ-online

IBBENBÜREN. Wie erwartet hat der Rat der Stadt Ibbenbüren am Mittwochabend einstimmig die Pläne für den Bau eines Kunstrasenplatzes (wir berichteten) im Sportzentrum Schierloh verabschiedet. Für die DJK Arminia Ibbenbüren zeichnet sich damit nach langen Jahren endlich eine Lösung der enormen Platzproblematik ab.

Aber zu einem hohen Preis. Bis zur Aufhebung der Sportförderrichtlinien der Stadt vor etwa einem Jahr betrug der Eigenanteil von Vereinen an derartigen Bauvorhaben ein Sechstel der Kosten. Eine neue Förderrichtlinie gibt es noch nicht, die DJK muss sich aber bereits mit einem Drittel beteiligen. Und: Die Mittel aus der Sportpauschale sind damit bis 2022 fest vergeben.

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Interview mit dem neuen Vorsitzenden des Stadtsportverbandes

„Möchte, dass Ibbenbüren Sportstadt bleibt“

-mee- IBBENBÜREN.

Frank Nottekämper ist neuer Vorsitzender des Stadtsportverbandes. Im Gespräch mit unserer Zeitung skizziert er erste Eckpunkte seiner künftigen Arbeit als Verbandsvorsitzender.

Herr Nottekämper, warum haben Sie sich entschlossen, für den Vorsitz des SSV zu kandidieren?

Frank Nottekämper: Weil ich ein waschechter Ibbenbürener bin, seit 37 Jahren im Ibbenbürener Sport aktiv und verwurzelt bin und ich auch weiterhin möchte, dass Ibbenbüren eine Sportstadt bleibt und als diese wahrgenommen wird.

Wie groß sind die Fußstapfen, die ihr Vorgänger hinterlässt?

Nottekämper: Hans Jürgen Streich hat 20 Jahre lang den Sport in Ibbenbüren vertreten, die Fußstapfen sind riesig und kaum auszufüllen. Er kennt die Ibbenbürener Vereine und die Stadtverwaltung wie wenige in Ibbenbüren und hatte immer einen kurzen Draht zum Bürgermeister und den Fachgremien.

Wo sehen Sie die Schwerpunkte Ihrer künftigen Arbeit?

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